Montag, 25. Januar 2016

Chapati

Es gibt ja eine Vielfalt von Fladenbroten. Verschiedene Länder - verschiedene Namen. Roti, Chubz, Nan, Pita usw. Ich lebte einige Zeit im südlichen Afrika und dort ist ein Teil der Küche von indischen Einflüssen geprägt. Die kapmalaiische Küche ist ein großer Favorit von mir, nur leider selten bei uns zu genießen. Um mal wieder an die schöne Zeit in Kapstadt zu denken, gönnte ich mir als Zwischenmahlzeit Chapati mit Hünchen und Paprika.


Zutaten für 4 Personen
für die Chapati (ca. 4-6 Stück)
300 g Mehl
125 ml Wasser
Salz
50 ml Öl

Ich verwendete Olivenöl. Ihr könnt auch ein ganz neutrales Öl verwenden.

für das Hünchen-Paprika
2 rote Paprikas
400 g Hünchenfilet
200 g Joghurt
2 Lauchzwiebeln
Gyros Gewürz
Salz & Pfeffer

für den Dip
200 g Saure Sahne
Saft einer halben Zitrone
Salz & Pfeffer

Zubereitung
Das Fleisch unter kalten Wasser waschen, abtupfen und in kleine Streifen schneiden. Joghurt mit 1 TL Gyros Gewürz, Salz und Pfeffer vermengen. Das Fleisch in den Joghurt einlegen und mindestens 1 Stunde kühl stellen.

Das Mehl mit einer Prise Salz vermischen. Mit dem Wasser und dem Öl zu einem weichen Teig verarbeiten. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten. Teig in eine gefettete Schüssel legen und zugedeckt mindestens 30 Minuten ruhen lassen.

Die Lauchzwiebeln putzen und in kleine Ringe schneiden. Die Paprika waschen, halbieren, Kerne entfernen und in Streifen schneiden.

Die saure Sahne mit dem Saft der halben Zitrone vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nun den Teig in 4 bis 6 dünne Fladen ausrollen. Teigfladen mit je 1 TL Öl beträufeln. Die Seiten einschlagen und wieder zu einer Kugel formen. Kugeln wieder auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu dünnen Teigfladen ausrollen.

Eine Pfanne mit Öl auspinseln und erhitzen. Die Teigfladen darin von beiden Seiten 2-3 Minuten braten. Anschließend warm stellen.

Nun das Fleisch in einer mit etwas Öl erhitzen Pfanne durch braten. Herausnehmen und den Paprika scharf anbraten, die Lauchzwiebeln hinzugeben und kurz mitbraten. Das Hünchen wieder zu geben und alles noch mal kurz mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Chapati nun mit dem Hünchen-Paprika füllen. Ein Kleks vom Dip oben aufgeben und serviere. Guten Appetit.

Kleiner Tipp: Chapati können in einem dicht schließenden Gefäß aufbewahrt werden, so werden sie nicht hart.

Sonntag, 24. Januar 2016

Couscous-Salat mit Joghurt-Minz-Dip

Dieses Wochenende gab es bei uns einen Couscous-Salat mit Joghurt-Minz-Dip.





Inspiriert hat mich dabei die Seite von Lecker.de.

Zutaten für 2 Personen

100 g Instantcouscous
1/2 Gurke
2 Tomaten
1 Zitrone
gehackte Petersilie
1 kleiner Becher Joghurt
Minzeblätter
Gewürze: Salz, Pfeffer, Chiliflocken









Zubereitung



Gemüse waschen und die Gurke schälen. Tomaten und die Gurke entkernen. Das Gemüse in kleine Würfel schneiden.
















Couscous nach Packungsanleitung zubereiten. Ich nehme Instantcouscous, da dieser nur mit kochendem Wasser aufgegossen werden muss. 5 Minuten ziehen lassen und anschließend mit einem Löffel auflockern.














Couscous mit dem Gemüse vermengen. Petersilie unterheben. Mit dem Saft einer halben Zitrone, Salz, Pfeffer und gemahlenen  Chiliflocken abschmecken.
















Für den Dip die Minze hacken und unter den Joghurt heben. Den Dip nun noch mit der anderen halben ausgepressten Zitrone, Salz, Pfeffer und gemahlenen Chiliflocken abschmecken und fertig.










Ich wünsche einen guten Appetit:-)

Vanillecreme mit Waldbeeren

Ich hoffe ihr habt auch so ein entspanntes Wochenende. Gestern hatten wir Besuch von ein paar guten Freunden. Unsere Gäste brachten selbstgemachte Enchiliadas mit und ich sorgte noch schnell für ein kleines leckeres Dessert. 



Zutaten für 4 Gläser 
1 Päckchen Vanillepuddingpulver 
50 g Rohrzucker 
500 ml Milch 
200 g Schlagsahne 
1 Päckchen Vanillezucker 
100 g Vollkornschokokekse 
300 g Waldbeerenmischung (TK)

Zubereitung 
Den Pudding nach Anleitung (1 Päckchen Vanillepuddingpulver, 50 g Rohrzucker, 500 ml Milch) zubereiten und auskühlen lassen. Während der Pudding auskühlt, diesen immer mal wieder umrühren. In der Zwischenzeit die Waldbeerenmischung auftauen und anschließend bis auf ein paar Beeren zur Dekoration mit dem Stabmixer pürieren. Eventuelle etwas Zucker zufügen, falls euch das Püree zu sauer ist. Wer keine Kerne im Püree mag, sollte die Beerenmischung noch schnell durch ein feines Sieb passieren. Nun die Schlagsahne mit dem Vanillezucker aufschlagen und anschließend unter den Pudding heben. Die Kekse, bis auf ein paar zum Garnieren, grob zerbröseln. Nun kann angerichtet werden. In einem Glas die zerbröselten Kekse, dann die Vanillecreme und abschließend das Beerenpüree schichten. Mit ein paar Keksen und Beeren das Dessert verzieren und servieren. 


P.s. Selbstverständlich kann man den Vanillepudding auch ganz einfach selber machen, aber da meine kleine Tochter mitgegessen hat, wollte ich auf die Zugabe von rohen Eiern verzichten.

Sonntag, 10. Januar 2016

Apfelrosen

Am heutigen Sonntag hat sich mal wieder Besuch zur Kaffeezeit angemeldet. Da ich nicht die große Bäckerin bin, habe ich mir bei Pinterest Anregung gesucht und gefunden. Ein tolles Rezept von Apfelrosen - einfach, schnell und das Ergebnis sieht wunderbar aus - habe ich HIER gefunden. 

Viel Spaß beim Backen und einen schönen Sonntag Nachmittag! 

Mittwoch, 6. Januar 2016

Steckrübensuppe

Zunächst wünsche ich euch noch ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016! Ich hoffe Ihr hattet ein paar schöne Weihnachtsfeiertage und seid gut ins neue Jahr gestartet. Über die Weihnachtszeit war ich noch mal so richtig kreativ und meine Ergebnisse werde ich euch nun so nach und nach zeigen. Also viel Spaß beim Lesen und vielleicht nachkochen oder basteln.

Steckrübensuppe mit Entenbrust und Petersilienöl

Neuerdings bin ich auf den Geschmack der Steckrübe gekommen. Die Steckrübe auch Kohlrübe genannt, eignet sich hervorragend für Suppen, Eintöpfe aber auch einfach nur als Beilage. Bei uns zu Hause ist sie als Wintergemüse nicht mehr vom Speiseplan wegzudenken und sollte auch mal von euch ausprobiert werden. 



Zu Weihnachten bildete die Steckrübe zusammen mit geräucherter Entenbrust und Petersilienöl unsere Vorspeise. Und so ging es:

Zutaten für 4 Portionen
500 g Steckrübe
1 Kartoffel
2 Schalotten
15 g Ingwer
1 TL Zucker
500 ml Gemüsebrühe
250 ml Schlagsahne
etwas Öl
Salz, Pfeffer und Muskat
Saft einer halben Zitrone

Für die Einlage
150 g Steckrübe
etwas Öl und Butter
Salz, Pfeffer und Zucker
Geräucherte Entenbrust (350 g)

Für das Petersilienöl
3 Stiele Petersilie
1/2 TL fein abgeriebene Biozitronenschale
4 EL Olivenöl

Zubereitung
Die Steckrübe und Kartoffel schälen und in 2 cm große Würfel schneiden. Schalotten fein würfeln. Ingwer schälen und fein hacken. Öl in einem Topf erhitzen, Schalotten, Ingwer, Steckrübe und Kartoffel darin 5 Minuten farblos dünsten. Mit Zucker bestreuen und leicht karamellisieren. Mit Brühe, 500 ml Wasser auffüllen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, aufkochen lassen, dann bei mittlerer Hitze mit halb geöffnetem Deckel in 20–25 Minuten gar kochen. Suppe etwas abkühlen lassen und fein pürieren und durch ein Sieb in einen anderen Topf streichen. Suppe mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Für die Einlage die Steckrübe schälen und in 1⁄2 cm große Würfel schneiden. Die Würfel mit Öl und Butter kurz andünsten, 100 ml Wasser zugeben. Bei milder Hitze offen 10–15 Minuten dünsten, bis die Steckrübenwürfel weich sind und die Flüssigkeit eingekocht ist. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen.

Petersilienblätter abzupfen und fein hacken. Mit der Zitronenschale und dem Olivenöl mischen. Von der Entenbrust die Haut entfernen. Entenbrust in dünne Scheiben schneiden.

Die Schlagsahne aufschlagen.

Die Suppe erwärmen und die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben. mit den Steckrübenwürfeln und der Entenbrust anrichten. Mit dem Petersilienöl beträufeln.