Donnerstag, 13. August 2015

Beerentaler

Das Wochenende rückt so langsam näher und vielleicht kündigen sich bei Euch ein paar Gäste an. Kuchen vom Bäcker kaufen kann jeder. Ich bin zwar selber keine Backweltmeisterin, aber ein paar einfache Sachen bekommt doch jeder hin. Inspiriert wurde ich von einer Filoteig-Lasagne mit Waldbeeren. Etwas abgewandelt sind es bei mir dann Beerentaler geworden :-)


Zutaten für 6 Portionen:
200 g Filoteig 
je 100 g Heidelbeeren, Erdbeeren und Himbeeren 
100 g Mascarpone 
50 g Magerquark 
100 g Naturjoghurt 
50 g Butter 
2 TL Honig
1 Zitrone 
1 Päckchen Vanillezucker 
Kokosraspeln und Melisse zum Dekorieren 

Zubereitung: 
Mit einem Dessertring 36 Kreise ausstechen. Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen. In der Zwischenzeit die Butter schmelzen. Den Honig unterrühren und damit die Filoteigkreise bestreichen, wobei 3 Kreise immer übereinander gelegt werden. Ca. 8 Minuten im Backofen nun die Kreise goldbraun backen. Danach auskühlen lassen. 

In der Zwischenzeit die Beeren waschen, putzen und die Erdbeeren in kleine Stücke schneiden. Für die Creme den Magerquark, die Mascarpone, den Naturjoghurt, den Vanillezucker und den Saft einer ausgepressten Zitrone vermischen. 

Erst vor dem Servieren wird schnell angerichtet. 6 Teigkreise auf eine Servierplatte legen und jeweils mit der Creme ausreichend bestreichen. Etwas von der Beerenmischung darauf geben. Mit den restlichen Teigkreisen als Deckel belegen. Mit der Melisse garnieren und mit ein paar Kokosraspeln bestreuen. Ihr könnt gerne auch Puderzucker nehmen :-) 

Servieren und schmecken lassen :-) 


Dienstag, 11. August 2015

Ringkissen selber nähen

Ein ganz besonderer und wichtiger Tag in unser Familienleben rückt immer näher. Ja bald stehen mein Löwen-Mann und ich vor dem Altar und werden uns das Ja-Wort geben. Aus diesem Grund zieht es mich nun mehr und mehr an die Nähmaschine, um ein paar Kleinigkeiten für unsere Feier herzustellen. So habe ich letztes Wochenende unser Ringkissen genäht. Ich bin zwar noch Nähanfängerin, aber unser Ringkissen wollte ich unbedingt selber nähen. Und so ging es:


Die Stoffwahl war nicht all zu schwer, da wir unsere Hochzeit ein wenig im Vintage Stil gestalten möchten. Also ein simpler Leinenstoff, etwas Spitze, etwas Füllwatte, ein Samtband und das passenden Nähgarn war schnell im Stoffladen besorgt. Bei uns soll das Kissen nicht so groß sein, daher reichte bereits ein Stoffrest von 40 x 40 cm aus.



Nun ging es an den Zuschnitt. Erst zwei Quadrate sich auf den Stoff mit Kreide oder einem Bleistift einzeichen und dann ausschneiden. Die Spitze ebenso auf das Maß zuschneiden. Beim Zuschnitt des Samtbandes muss man berücksichtigen, dass zwei kleine Schlaufen entstehen sollen, damit die Ringe später mit einem Satinband noch befestigt werden können.


Jetzt erst das Samtband auf einen der Stoffquadrate aufnähen. Ich habe das Band unterhalb der Mittellinie des Stoffquadrats mit einer Nadel zunächst auf der einen Seite befestigt. Dann das andere Ende auf der gegenüberliegenden Seite ebenso feststecken. Nun in der Mitte aus dem überstehenden Band zwei gleich große Schlaufen bilden und diese ebenso feststecken. Von der Mitte nach außen auf beiden Seiten vernähen. Nun in der Mitte der Schlaufen nocheinmal vernähen und fertig.

Wer möchte kann jetzt auf der nicht so schönen Seite des einen Quadrats sich noch seine Nahtlinie aufzeichnen. Jetzt die beiden Quadrate aufeinanderlege. Die beiden schönen Seiten nach innen. Dazwischen, wie gewünscht die Spitze legen, so dass diese am Ende mit eingenäht wird. Feststecken - Kante auf Kante - und entlang der aufgezeichneten Nahtlinie vernähen. Dabei eine Wendestelle von ca. 1-2 cm offen lassen.


Wenden und mit Füllwatte befüllen. An der Außenkante noch einmal vernähen, so schließt man auch gleichzeitig die Wendestelle. Fertig ist das Ringkissen - fehlen ja nur noch unsere Ringe :-)

Anregungen habe ich mir hier geholt bei: Schnittmuster Weddingstyle,

Sonntag, 9. August 2015

Burger mit Lachs oder Grillkäse mit Mango-Salsa und Avocadocreme

Leute ich habe vielleicht ein kreatives Wochenende hinter mir. So habe ich es trotz Hitze geschafft, unser Ringkissen für die Hochzeit, eine Schultüte und das erste Weihnachtsgeschenk zu nähen, mich in der Küche auszutoben und dennoch viel Zeit mit meinem Knöpfchen und meinem Löwen-Mann zu verbringen. Selbstverständlich werde ich in den nächsten Wochen meine Projekte hier präsentieren und fange gleich heute mit einem leckeren Abendbrot an. Ob auf dem Grill oder in der Pfanne - einfach zum Anbeißen: 



Zutaten für 4 Portionen 
200 g Lachsfilet
2 Stück Grillkäse 
1 Mango 
1 reife Avocado 
1 mittelgroße Lauchzwiebel
1 Chilischote 
1 Zitrone 
100 g Rucola 
4 Vollkorntoasties
1 TL Honig 
Salz und Pfeffer 

Zunächst bereitet ihr die Avocadocreme und die Salsa zu, bevor der Rest auf dem Rost oder in der Pfanne landet. 


Für die Avocadocreme eine halbe Zitrone auspressen. Das Fruchtfleisch herauslösen und zusammen mit dem Saft einer halben Zitrone und 1 TL Honig pürieren. Kühl stellen! 

Für die Salsa das Fruchtfleisch der Mango vom Kern lösen und in kleine Würfel schneiden. Nun die Chilischote halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebel putzen und in feine Ringe schneiden. Die andere Hälfte der Zitrone auspressen. Sämtliche Zutaten in einem Gefäß vermengen und Beiseite stellen.

Den Fisch waschen, trocken tupfen. Leicht salzen und pfeffern. Sowohl den Fisch als auch den Grillkäse grillen oder in der Pfanne mit etwas Öl gar braten. 

In der Zwischenzeit den Rucola waschen und trocknen, die Toasties toasten. 

Jetzt kann der Burger belegt werden. Auf jede Toastiehälfte Avocadocreme aufstreichen. Auf die eine Seite etwas Rucola legen, den Lachs oder Grillkäse oben aufsetzen. Mit reichlich Mango-Salsa bestreichen. Den Deckel drauf und servieren. Guten Appetit!