Freitag, 20. Februar 2015

Putenei? - Und nun...

Zunächst muss ich mich entschuldigen, dass ich in letzter Zeit nicht geschrieben hatte. Leider ist Knöpfchen zum ersten Mal krank und braucht daher meine volle Aufmerksamkeit. So langsam geht es ihr aber besser, so dass ich nun meinen lange aufgeschobenen Post schreiben kann.

Letztens war wir Samstag bei uns in Potsdam auf dem Wochenendmarkt einkaufen. Bei meinem Geflügelhändler bin ich auf Puteneier gestoßen und hab gleich mal welche zum Experimentieren gekauft.



Im Internet findet man nicht viel dazu. Lediglich konnte ich folgendes herausfinden:

Puteneier besitzen zwei Eidotter. Sie können beim Kochen zäh werden und hätten einen bitteren Geschmack. Rezepte fand ich jedoch nicht. Die nette Verkäuferin auf dem Markt meinte aber, man könne die Eier wie Hühnerei einsetzen. Na das haben wir dann auch probiert. Es gab bei uns ein Omelett vom Putenei mit Avocado und Schafskäse:

Zutaten für 2 Personen:
2 Puteneier
2 mini Avocados
100 g Schafskäse
1 Lauchzwiebel
3-4 Esslöffel Milch
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Lauchzwiebel putzen und in Ringe schneiden. Die Avocados entkernen und die Schale vom Fruchtfleisch entfernen. Das Fruchtfleisch dann in Würfel von ca. 1 x 1 cm schneiden. Den Schafskäse mit den Händen zerbröseln. Die Puteneier in eine Schüssel aufschlagen und die Milch zugeben. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Gut verquirlen. Nun die Hälfte der Lauchzwiebeln in einer kleinen Pfanne anbraten. Die Hälfte der Eier zugeben. Die Flüssigkeit soll den Boden voll bedecken. Bei niedriger Temperatur mit der Rückseite eines Löffels immer gut verquirlen. Ab und zu mit dem Löffel den Teig reißen. Nach zwei Minuten die Hälfte der Avocados und des Schafskäses zugeben. Solange in der Pfanne stocken lassen bis die Masse sichtbar fest ist. Auf dem Teller anrichten. Mit der anderen Hälfte der Zutaten noch ein zweites Omelett zaubern.




Montag, 9. Februar 2015

Mit Kind unterwegs...

Heute möchte ich mal nicht über Essen schreiben...die Küche bleibt zwar nicht kalt, aber ich glaube Spaghetti mit Tomatensauce bekommt jeder hin. Falls nicht, die Sauce von meinem Pizzarezept geht dafür auch. Zur Erinnerung das Rezept findet ihr hier: Pizzatime

Über was ich heute mal schreiben möchte, ist mein Alltag als Mama. Mal kurz um: wenig Schlaf, viel mit der Kleinen spielen und jede Menge Spaziergänge. Knöpfchen mag nämlich gerne im Kinderwagen schlafen und daher bewege ich mich viel an der frischen Luft. Ich wohne mit meiner kleinen Familie in Potsdam und als frisch gebackene Mama kann ich sagen, hier gibt es viel zu entdecken



Ein Ausflugsziel könnte vielleicht mal der Ruinenberg mit dem Normannischen Turm sein. Jedenfalls war es gestern ein Ausflugsziel für uns. Bei dem herrlichen Sonnenschein eine traumhafte Kulisse.



Der Ruinenberg grenzt an den Park Sanssouci an und liegt zwischen dem Bornstedter Feld und der Jägervorstadt. Damals ließ Friedrich der Große auf der Kuppe der Anhöhe ein Wasserreservoir für seine Fontänen im Park Sanssouci erbauen und mit künstlichen Ruinen die Parkanlage gestalten. Heute kann man hier sehr ausgiebig Spazieren gehen und die Idylle genießen. Da es auch etwas bergauf und bergab geht, bekommt man gleich ein Fitnesstraining dazu :-).

Natürlich ist das nicht alles von der Schlösserlandschaft Potsdam. Gerne werde ich euch in den nächsten Monaten ein paar weitere Highlights präsentieren. Denn mal ehrlich das Schloss Sanssouci ist wunderschön, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken.

Zum Beispiel kennen viele das Schloss Belvedere auf dem Pfingstberg und wie sieht es mit dem Schloss Belvedere auf dem Klausberg aus?





Dies ist für mich einer der schönsten Orte in der Landeshauptstadt. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf das Neue Palais und wer hungrig ist, kehrt ins Nahe gelegene Drachenhaus ein.

Einfach niederlassen und die Sonne geniesen, so schön kann ein Sonntag in Potsdam sein.



Bald ist wieder Sonntag und wenn ihr überlegt, was ihr Sonntags machen könnt, dann schnappt euch eure Familie und erkundet unsere schöne Stadt. Jedenfalls wünsche ich euch bereits jetzt viel Spaß dabei :-)

Mittwoch, 4. Februar 2015

Ab aufs Backblech

Zur Zeit komm ich leider nicht zu so viel...,Knöpfchen braucht meine Aufmerksamkeit und das ist auch gut so. Da wir jedoch nicht auf gesunde Kost verzichten möchten, musste es letztens in der Küche schnell gehen. Solange alles im Ofen schmort, kann man super das Baby baden...

Und los geht's:

Hänchen mit Gemüse

Zutaten für 2 bis 3 Personen:
2 bis 4 Hänchenkeulen je nach Größe
jeweils eine mittelgroße
- Aubergine
- Zucchini
- Möhre
2 Tomaten
500 g Kartoffeln (Drillinge)
1/2 Zitrone
2 Zweige Rosmarin
gutes Olivenöl
Pfefferkörner
grobes Meersalz
200 ml Gemüsebrühe

 

Das Gemüse und die Kartoffel waschen und putzen. Anschließend die Möhre schälen und in Scheiben schneiden. Die Zucchini und Aubergine der Länge nach halbieren und ebenso in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Den Strunk der Tomaten entfernen und die Tomaten achteln. Die Kartoffeln je nach Größe halbieren oder vierteln. Alles zusammen auf ein Backblech geben.


Den Rosmarin vom Zweig abziehen und die Nadeln klein hacken. Anschließend in den Mörser mit
groben Meersalz und Pfefferkörner etwas zerstoßen. Die halbe Zitrone auspressen. Den Saft mit ca. 4 El Olivenöl und der Gewürzmischung vermengen.  Die Hänchenkeulen mit der zuvor hergestellten  Paste bestreichen. Die restliche Paste unter das Gemüse heben. Die Hänchenkeulen oben auf das Gemüse legen und für ca. 50 Minuten bei 180 Grad Celsius Umluft in den Ofen schieben. Zwischendurch nach ca. 20 und 40 Minuten jeweils ca. 100 ml Gemüsebrühe sowohl über die Keulen als auch über das Gemüse gießen. Nach ca. 50 Minuten müssten die Hänchenkeulen eine goldbraune Kruste haben und saftig durch sein. Alles noch ein paar Minuten im Backofen ruhen lassen und ab damit auf den Tisch.